Einer der Speziellsten Grenzübertritte überhaupt…
Es gibt praktisch keine Busse die über die Grenze fahren…
man geht mit ÖV bis zur Grenze, holt sich seinen Ausreisestempel von der Ecuadorianischen Grenzkontrolle…
begiebt sich über die Brücke, auf welcher wir schon von Kolumbianern willkommen geheissen wurden…
Geht zur Kolumbianischen Grenzkontrolle und holt sich den Einreisestempel…
kurz und bündig…
Erst dann kann man wieder in Busse oder Taxis steigen.
Da wir erst «spät» in Otavalo los sind ist es bereits Dunkel als wir die Grenze überquerten, somit beschlossen wir nur noch nach Ipiales zu reisen… wir wussten das dort anscheinend noch einer der wichtigsten Wahlfahrtsorte zu besichtigen ist…
Las Lajas…
Nach der Geschichte zufolge, war ein Mädchen in der Schlucht Zeuge einer Muttergottes Erscheinung.
Daraufhin wurde eine Kirche sondergleichen gebaut welche sich teils auf einer Brücke erstreckt.
Nach der Besichtigung von Las Lajas Reisten wir weiter nach Popayan. Da auch nicht weit von hier durch starke Regenfälle teils Dörfer unter Schlammlawinen geraten sind, haben wir nur kurz übernachtet und den Süden Kolumbiens relativ rasch hinter uns gelassen… schade…
... die Heimat des Salsa…
Es ist nicht so das Salsa hier erfunden wurde, jedoch fand der Salsa hier seine Heimat.
Cali (offiziell: Santiago de Cali) ist die Hauptstadt und eine Gemeinde des kolumbianischen Departamento Valle del Cauca und nach der Einwohnerzahl drittgrößte Stadt des Landes.
Mit dem Gründungsdatum 1536 ist Cali eine der ältesten Städte Amerikas.
Sie wird auch die Hauptstadt des Salsa oder Sucursal del cielo (übersetzt etwa: Himmelsniederlassung) genannt.
Die Gemeinde hat 2.394.000 Einwohner, von denen 2.358.000 im städtischen Teil der Gemeinde leben. Geplant war, die Suche nach einer neuen Kamera…
Wie der Zufall so will, war es gerade Semana Santa (Osterwoche). Hier ist das ein wenig anders als in Europa. Hier schliessen die meisten Läden schon am Gründonnerstag. (was wir natürlich nicht realisierten) aber von vorn…
Wir haben uns feinsäuberlich unseren Tag eingeteilt/geplant.
Die Kurzform:
- Wandern zu «Tres Cruzes»: Weg gesperrt…
- Caliwoodmuseum: Geschlossen…
- Kameraladen: Existiert gar nicht…
- Salsaclub: Geschlossen… (was sich dann am Abend herausstellte)
…Semana Santa… :-D
So sollte es ein ungewollter Bummel durch die vielen Wirr-Warr Läden geben.
Leicht frustriert (wobei wir am Schluss nur noch lachten... ;-) ) schlenderten wir zurück zum Hostel. Kurz darauf machten wir Bekanntschaft mit zwei Franzosen, Emiliy &Arnaut.
Nach einer «Kennenlernrunde» beschlossen wir am Abend zusammen auszugehen.
Wirklich bekannt um etwas Salsa zu sehen sind zwei Clubs…
Aber erst mal etwas essen gehen: Leichter gesagt als getan. Da Semana Santa ;-)
Viele Restaurants machten schon um halb 9 bis 9 die Lucken dicht. Wenigstens hatte die «Pizzaria» noch offen…
Zu Fuss machten wir uns auf den Weg zum ersten Club: Geschlossen…
Okey, wir haben im Internet recherchiert, und wussten daher das der andere Club geöffnet hat: Entonces, vamos a otra lado…
Doch: Geschlossen… :-D
Schlussendlich landeten wir in einem Irish-Pub mit Live-Musik die eine Stunde nach unserer Ankunft auch aufhörte zu spielen. Somit genehmigten wir uns ein paar Cervezas und machten uns wieder auf den Heimweg…
Weiter reisten wir 10 Stunden mit dem Bus nach Bogotá, auch in der Hoffnung dort am Ostersamstag doch noch eine Kamera zu finden. Die Fahrt durch die Hügelige, grüne Landschaft war atemberaubend. Viele «Pässe», Schluchten und Täler passierten wir…
Distrito Capital, (kurz Bogotá, D.C.) ist die Hauptstadt Kolumbiens. Mit ihren über 7 Millionen Einwohnern im eigentlichen Stadtgebiet und mehr als 8 Millionen in der Agglomeration ist Bogotá der größte städtische Ballungsraum Kolumbiens und außerdem eine der am schnellsten wachsenden Metropolen Südamerikas; sie stand 2015 an 39.
Stelle in der Liste der größten Metropolregionen der Welt.
Der Großraum Bogotá bildet den sogenannten Hauptstadtdistrikt (Distrito Capital, abgekürzt D.C.), der direkt der Zentralregierung untersteht und damit einen vergleichbaren Sonderstatus hat wie Washington, D.C. in den USA.
Die Stadt ist Verkehrsknotenpunkt sowie wichtigstes Wirtschafts- und Kulturzentrum des Landes mit Universitäten, Hochschulen, Museen und Baudenkmälern.
Die Stadt liegt in einer fruchtbaren Hochebene der Anden, der Sabana de Bogotá, 2640 Meter über dem Meeresspiegel, am Fuß der zwei Kordillerenberge Guadalupe (3317 Meter) und Monserrate (3152 Meter).Die Fläche der Stadt beträgt 1.775,98 Quadratkilometer.Mehrere Flüsse und Bäche winden sich durch die Stadt, unter anderen der Fluss San Francisco, der sich südwestlich mit dem Fluss Funza (auch bekannt als Río Bogotá) vereinigt.
Der Fluss Funza ist sowohl für seinen 145 Meter langen Wasserfall, den Tequendama, als auch für seine extreme Verschmutzung bekannt.
Die nahe Umgebung der Stadt ist geprägt von Weiden und Bergwäldern.
So heutiges Tagesziel… Kamera :-)
Also setzten wir uns in ein Taxi und fuhren in eine der Grössten Malls in Bogotá…
Nirgens eine Kamera… Als sie uns die Kamera gestohlen haben, haben sie unser Tele- Objektiv nicht erwischt, daher suchten wir wieder eine Kamera die mit dem Objektiv kompatibel ist.
Nachdem wir einmal quer durch die Stadt gefahren sind, endlich:
Ein Kameraladen der geöffnet und sogar Canon im Sortiment hat.
Wir entschieden, dass wir den Rückweg zu Fuss bewältigen, somit schländerten wir den ganzen Nachmittag gemütlich durch die Stadt. Wenn man in Bogotá ist, darf ein Besuch im Gold- wie auch im Nationalmuseum nicht fehlen, welche zu unserem Erstaunen an Ostern geöffnet und sogar Gratis waren.
Um einen Ausblick über die Stadt zu ergattern, machten wir uns auf zur Gondel des Hausberges. Für uns waren wir zum perfekten Zeitpunkt in Bogotá. Zu Ostern ist es üblich, dass die Städter in die ländlichen Gebiete ausweichen, somit war es für uns angenehm ruhig in der Stadt.
Was verbindet man mit Kolumbien?
Richtig: Kaffee.
Unsere Station dazu: Salento!
ist eine Gemeinde (Municipio) des Departamentos Quindío in der kolumbianischen Kaffeeanbau-Region.
Die Gemeinde hat rund 8000 Einwohner, von denen ca. die hälfte im städtischen Teil der Gemeinde (Cabecera Municipal) leben.
Der Ortskern von Salento liegt auf einer Höhe von 1895 m.ü.M 25 km nördlich von Armenia und hat eine Jahresdurchschnittstemperatur von 17°C. Die Gemeinde liegt in der Zentralkordillere der kolumbianischen Anden. Die Höhe reicht von 1300 m.ü.M bis 4750 m.ü.M.
Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind Landwirtschaft und Tourismus.
Angebaut wird vor allem Kaffee. Wir haben schon ein bisschen recherchiert und unser bevorzugtes Hostel herausgeschrieben: Plantation House.
Ist ein Hostel am Rand des verschlafenen Dorfes und somit in einer ruhigen Lage.
Ausserdem Betreibt der Besitzer auch eine kleine Kaffeeplantage die auch Touren anbietet. Darf bei uns Kaffeejunkies natürlich nicht fehlen…
Salento ist auch bekannt für… haltet euch fest… Einer der GRÖSSTEN Wachs-Palmenwälder der Erde ;-)und nicht zu vergessen das Colcoa Tal mit seinem fast schon mystischen Nebelwald.
Nach einer Tageswanderung im Tal, beschlossen wir zum einen Downhill Trip zu unternehmen um mit wenig Aufwand zum Palmenwald zu gelangen… hihi…
Um möglichst viel aus unserem Aufenhalt heraus zu holen, planten wir die Kaffeetour am Tag unserer Abreise.
Wir erfuhren viel über Anbau, Ernte, Trocknungsprozess und das rösten der Kaffeebohnen… Natürlich konnten wir auch frisch gerösteten Kaffee degustieren. Bisher der Beste Kaffee in Kolumbien. Dann nahmen wir auch schon wieder Abschied von Salento.
Weiter geht’s nach Medellin… nos vemos alla…!
ist die Hauptstadt des Departamento Antioquia in Kolumbien.
Mit mehr als 2,4 Millionen Einwohnern ist Medellín die zweitgrößte Stadt und gleichzeitig mit 3,7 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Metropolregion Kolumbiens nach der Hauptstadt Bogotá.
Medellín liegt im Aburrá-Tal, ein Tal des mittleren Bergzugs der Anden im nordwestlichen Kolumbien, auf einer Höhe von 1538m.
Die Stadt ist berühmt für ihre Gartenanlagen, ihre Blumen und die Vielfalt der Orchideen, die dort heimisch sind. Deswegen hat sie auch den Beinamen Capital de las Flores (Hauptstadt der Blumen).
Dem Stadtviertel Sierra wurde 2005 der Dokumentationsfilm La Sierra (La Sierra – zum Killer geboren) gewidmet. Er handelt von den jugendlichen Kämpfern der Bande Bloque Metro, die im internen bewaffneten Konflikt ihr Stadtviertel zu verteidigen versuchen. Medellín ist in 249 Stadtteile, barrios, unterteilt.
Ihre Einwohner geben der Stadt Medellín stolz Namen: «Capital de la Eterna Primavera» (Hauptstadt des ewigen Frühlings) da die Temperaturen selten über 30 Grad klettern oder unter 16 Grad fallen. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 22 Grad.
Die Reise nach Medellin war mit seinen 6 Stunden angenehm kurz.
Die Strasse zog sich durch Tiefe Schluchten und schlängelte sich zwischen den Bergen hindurch nach Medellin. Einst eine der Gefährlichsten Städte auf der Welt.
Durch die Zerstörung eines wichtigen Drogenkartells und den Friedensverhandlungen der Querillas und der Regierung, wurde sie dann fast schon schlagartig sicherer.
Mit ein bisschen Vorsicht kann man heutzutage auch als Greengo tagsüber die Stadt erkunden.
Eines der Bekanntesten aber auch Gefährlichsten Barrios war «Comuna 13».
In der Vergangenheit haben sich von Querilla- Kriegen über Drogenhandel alles hier abgespielt. Mit der «einführung» des Hip Hop & Graffitys in der Comuna entstand eine neue Szene in Medellin.
Heute ist die Comuna Ausflugsziel für zahlreiche Touristen, da sie voll mit atemberaubenden Graffitys und da am Hügel gelegen, auch schöner Aussichtspunkt ist.
Von Medellin aus flogen wir dann an die Karibikküste von Kolumbien… endlich warm ;-)
Das Flugzeug flog Santa Marta an…
Nach 2 Nächten in Santa Marta (welches wir nicht so schön fanden) zog es uns weiter ins 10 Autominuten entfernte Taganga.
Wir hofften da die vielversprochene Karibik zu finden.
Wir fanden sie auch, doch trübt leider auch hier der Ewig präsente Abfall der überall zu finden ist :-(
Die Strände in Taganga sind reichlich mit Touristen und Einheimischen besetzt.
Als wir von der Playa Grande hörten, wollten wir unbedingt dort hin, in der Hoffnung endlich ein Karibikfeeling zu bekommen… leider auch da nicht ;-) So beschlossen wir der Küste nach zu flanieren bis wir eine ruhige Bucht zum Sonnenbaden & Baden finden…
nachdem wir uns leider auch hier durch den Abfall kämpften, fanden wir endlich eine kleine Bucht wo einige Fischer ihrem Handwerk nachgingen. Nach der langen Zeit in den Bergen und kühlem Wetter haben wir die Wärme, das klare Wasser und die Sonne wie Schwämme aufgesogen – Balsam für die Seele.
Schon in Chile bin ich bei der Hostel suche auf «Minca» gestossen.
Es liegt am Fuss der Sierra Nevada von Kolumbien und somit im… Höchsten Küstengebiet der Welt…:-D ;-)
Und schon damals hatte ich den Wunsch dieses im Tropischen gelegene Dorf mit eigenen Augen zu sehen… nur wusste ich damals nicht das es hier liegt…
Schon fast in Vergessenheit geraten, wurde es je Nördlicher wir kamen in aller Munde wieder Präsent.
Wir entschieden uns fürs Casa Loma Hostel, dass ganz oben auf dem Hügel von Minca liegt. «hermoso» die Aussicht und die Sonnenuntergänge waren irrsinnig schön.
Unser Cabaña war super gelegen um in das gegenüberliegende Tal zu blicken und lud somit zum Relaxen und träumen ein.
Um unsere Wanderslust wieder zu stillen, machten wir uns auf um die Gegend/ Wasserfälle und Wasserlöcher zu erkunden. Immer dabei ein Streuner der Marlis fast nicht von der Seite wich.
Schweren Herzens verabschiedeten wir uns nach 3 Nächten von Minca.
Wir trauerten noch lange dem sensationellen Brot nach…
Wieder zurück nach Santa Marta, welches Verkehrsknotenpunkt in dieser Region ist, fuhren wir mit lokalen Bussen zum Parque Nacional Tayrona.
Nach einem kurzen aber schönen Aufenthalt im Yuluka Hostel wanderten wir mit kleinem Gepäck durch den üppigen Wald nach Cabo San Juan, an die wunderschöne Playa.
Als wir ankamen wurden wir von den 2 Schweizern & dem Kolumbianer, die wir in Minca kennengelernt haben, begrüsst und assen mit ihnen almuerzo ;-)
Nach einer Nacht in der Hamaca (Hängematte) am Strand, schusterten wir von Strand zu Strand bis zum Entrada del Parque National.
Wieder zurück zum Hostel wo wir unser Gepäck abgeladen und das bisher teuerste Cabaña reserviert hatten (aber geil war´s!)
Weiter der Küste nach, stoppten wir einen Bus der uns bis nach Palomino brachte.
Palomino liegt praktisch direkt am Meer, welches auch der Hauptgrund für unseren Besuch war.
Die Wellen hier waren genial um Spass zu haben, jedoch gechillt im Meer baden war nicht möglich. Wir hatten Spass dabei in die 2 Meter hohen Wellen zu springen.
Eingecheckt haben wir im PrimaLunaBeach Hostel. Am ersten Abend machten wir Bekanntschaft mit Patrick und Breeda von Irland… ou ou ou…
Es sollte eine Sehr Intensive Begegnung werden… an der Bar gings am Abend feucht fröhlich her :-)
Wir beschlossen die Wüste ganz im Norden auszulassen um hier und im folgenden Hostel El Rio noch ein paar Tage auszuspannen.
Die beiden Irländer hatten ebenfalls im El Rio gebucht, somit machten wir uns gemeinsam auf den Weg in den Dschungel…
Es war eines der Schönsten Hostels auf unserer Reise, im Wald, direkt am Fluss gelegen und da wir in den Hängematten schliefen auch recht günstig...
Am Abend beschloss Patrick eine Flasche Rum zu bestellen…
während dessen machten wir noch Bekanntschaft mit Sandro und Remo aus Bern, auch sie gesellten sich in unsere Runde. Somit wurde rasch eine 2 Flasche Rum nötig…
und wie heisst es so schön: alle guten Dinge sind 3 :-DD
Wir haben die erste Nacht in der Hängematte trotz des vielen Rums gut überstanden.
Viel hatten wir uns vorgenommen, doch schlussendlich gemacht haben wir in dieser Zeit nicht.
Ausser 8 Stunden Monopoly gespielt, gebadet und viiiiel Rum getrunken…
Am letzten Abend waren wir dann eine reine Schweizerrunde (zu 4.) und genehmigten uns noch einige Drinks, sprich noch eine Flasche Rum… hahaha…
Nun war es Zeit der Natur den Rücken zu zudrehen und machten uns somit auf nach Cartagena…
Unser letztes Ziel in Südamerika…
heul…
Wo sind die 7 Monate nur hin? Aber nach Hause kommen wir ja, wenn alles gut geht, noch lange nicht…
...liegt ebenfalls an der Karibikküste Kolumbiens.
Ihr Name stammt von Cartagena in Spanien.
Um diese beiden Städte unterscheiden zu können, bekam sie den Zusatz de Indias welches sich auf Westindien bezieht.
Cartagena gilt in der Geschichte als eine der ersten spanischen Stadtgründungen im Norden Südamerikas und erlebte ein schnelles Wachstum als wichtiger Hafen für die Schifffahrt des Kontinents.
Die spanische Flotte kam zweimal jährlich von Sevilla oder Cádiz nach Cartagena, um hier spanische Waren wie Waffen, Rüstungen, Werkzeug, Textilien und Pferde zu vermarkten und Gold, Silber, Perlen und Edelsteine zu laden, bevor sie nach Puerto Bello und Santo Domingo weitersegelte.
Deshalb wurde Cartagena auch des Öfteren von Piraten heimgesucht, da sich viele «Schätze» bereits zum Aufladen bereit an den Docks befanden.
Aus der Natur, zurück in die Stadt…
Im El Rio losgezogen erreichten wir kurz darauf die Hauptstrasse. Beim ersten Bus der kam, Hand hochgehalten und: Volltreffer. Der Bus fuhr direkt nach Cartagena…
Viel haben wir über die Altstadt vernommen, daher war dies auch unser Ziel für die Unterkunft.
Fündig wurden wir in Getsemani, dem Stadtteil der unmittelbar neben der Eingemauerten Altstadt liegt.
Bereits am nächsten Morgen machten wir Bekanntschaft mit Dimitra und Flurina aus Bern;-) Ich glaube das letzte Mal als wir so viele Schweizer hintereinander kennengelernt haben war zu Hause selbst ;-)
Sie hatten mit einer Bekannten abgemacht, wie sich herausstellte kannten wir aber Lara bereits schon von Mindo. Somit machten wir uns zu fünft auf um die Koloniale Altstadt zu erkunden.
Der Sonnenuntergang auf der Mauer war ebenfalls sehr schön. Innerlich nahm ich da schon ein bisschen Abschied von Südamerika. Die Stimmung passte perfekt, um mit der untergehenden Sonne schon mal ein bisschen Revue passieren zu lassen.
Ein Besuch der Castillo San Felipe war für mich ein Muss, nachdem ich sie aus dem Taxi heraus in voller Pracht beleuchtet gesehen habe…
Hier in aller Munde ist die Playa Blanca… da die fin de semana (Wochenende) schon vor der Tür stand wollten wir am Freitag jene besuchen um den Menschenmassen auszuweichen, doch der Regen am Morgen verhinderte dies.
Nach dem Flu und Dimi schon abgereist waren, buchten wir einen Bus am Sonntag um doch noch die Playa zu sehen…
...falsche Entscheidung: Um 8.30 hiess, es ist Abfahrt…hmmm…
Schlussendlich fuhren wir um 10.00 von jenem Platz los wo wir eingestiegen sind aber erst nachdem wir gefühlte 10 Hotels angefahren haben um Leute aufzuladen…
an der Playa angekommen stach uns leider wieder als allererstes der überall herumliegende Müll ins Auge der sich hinter der «Kulisse» verbarg.
Der Strand an sich war paradiesisch schön, türkisfarbenes Wasser, weisser Sandstrand, wow! Was wir zwar wussten aber nicht wirklich realisierten: Es war Muttertag!
Daher war der Strand vollgepackt mit Touristen und aber auch sehr vielen Kolumbianern die den Dia de la Madre zelebrierten.
Uns gefiel Cartagena, speziell die Altstadt und Getsemani sehr gut… Mit seiner Lage am Meer und den hübschen kolonialen Gassen mit den vielen Blumen, ein schöner Ort um zu flanieren und vom Südamerikanischen Kontinent Abschied zu nehmen.