British columbia

British Columbia

(kurz auch BC genannt) ist die kanadische Provinz an der Küste des Pazifischen Ozean. Im Nordwesten grenzt British Columbia an den

US-Bundesstaat Alaska, im Norden an die kanadischen Territorien Yukon und die

Nordwest-Territorien, im Osten an die Provinz Alberta und im Süden an die US-Bundesstaaten Washington, Idaho und Montana.

Hauptstadt ist Victoria.

 

Mit einer Fläche von 944.735 km2 ist British Columbia nach Québec und Ontario die drittgrößte Provinz. Der überwiegende Teil der

Bevölkerung lebt im Südwesten der Provinz. Die bei weitem größte Stadt und

zugleich das größte Wirtschaftszentrum ist Vancouver.

Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung reichen knapp

13.000 Jahre zurück. Bei den First Nations unterscheidet man zahlreiche

Gruppen, die den Küsten- und Binnen-Salish, Kwakwaka'wakw und Nuu-chah-nulth im

Süden der Provinz und auf Vancouver Island zuzurechnen sind. Weiter im Norden

leben die Haida auf Haida Gwaii, Tlingit, Tsimshian und Gitxsan an der Küste,

Tagish, Südliche Tutchone und Tahltan im nördlichen Hinterland. Im Südosten

kommen die Kutenai hinzu, die eine eigene Sprachgruppe bilden. Es werden von

Regierungsseite rund 200 Stämme unterschieden, zu denen rund 130.000 Indianer

gehören. Die große Mehrheit der Bevölkerung ist europäischer Abstammung, im

Südwesten leben außerdem rund eine halbe Million Chinesen.

Die Kontakte mit Europäern Ende des 18. Jahrhunderts führten

zu starken Bevölkerungsverlusten unter den Ureinwohnern, vor allem durch

Pockenepidemien, zu intensivem Handel mit Pelzen und zu Auseinandersetzungen

zwischen Russen, Amerikanern, Spaniern und Briten.

 

 

Die Fläche der Provinz beträgt 944.735 km2, die Länge

der Küstenlinie rund 7000 km. Dies hängt mit der zerklüfteten Küste

zusammen, die von zahlreichen Fjorden und vorgelagerten Inseln gekennzeichnet

ist. Die mit Abstand größte Insel ist Vancouver Island.

 

Durch den größten Teil der Provinz ziehen sich verschiedene

Gebirgszüge, die sich während der Kreidezeit auffalteten. Während der

Würm-Kaltzeit war ganz British Columbia mit Ausnahme der Insel Haida Gwaii und

kleiner Gebiete auf Vancouver Island vergletschert. In der östlichen Hälfte der

Provinz verlaufen vier parallele Gebirgsketten der Rocky Mountains. Es sind

dies von Ost nach West die Continental Ranges, die Purcell Mountains, das

Selkirkgebirge und die Monashee Mountains, die sich im Norden zu den Cariboo

Mountains vereinigen. Westlich davon liegen das zentrale Hochland sowie die

Coast Mountains an der Pazifikküste. Im äußersten Nordwesten befindet sich die

Eliaskette mit dem Mount Fairweather, dem mit 4663 m höchsten Berg der

Provinz.

 

 

 

Große Teile der Westküste von Vancouver Island und die

Küstenregion des Festlandes bis zum Alaska Panhandle sind mit gemäßigtem

Regenwald bedeckt. Im nördlichen Hinterland dominieren die

Pflanzengesellschaften von Baumarten wie Schwarz- und Weiß-Fichte,

Ostamerikanische Lärche und auch Tannen, hinzu kommen Douglasien und

Sitka-Fichte.

 

Im Norden, vor allem ostwärts der Küstengebirge, sowie in

Teilen der Rocky Mountains im Osten lebt das Karibu nur in der Unterart

Woodland Caribou. Man schätzt die Zahl der Tiere nur noch auf 16.500.

Wie in ganz Kanada gehen die Bestände aufgrund von

Industrialisierung und winterlichen Freizeitaktivitäten, vor allem aufgrund der

Störungen durch motorisierte Schlitten, zurück. Wie auch die Jagt… Zum BC

Wildlife gehören auch: Elche (Moose), Schneeziege und Dall-Schaf sowie Bison

und Wapiti.

Zu den Raubtieren gehören der Wolf, der Grizzlybär, der

Schwarzbär, der Puma (Cougar), Kojote, der kanadische Luchs, sowie der Orca.

Zahlreich sind die Nagetiere vertreten, unter ihnen

verschiedene als Squirrels bezeichnete Hörnchen, Mäuse, Biber.

 

Über 300 Vogelarten sind in British Columbia heimisch.

Zu den für die First Nations kulturell bedeutsamsten zählen:

der Rabe, der Weißkopfseeadler und der Steinadler. An Falken ist der

Wanderfalke zu nennen. Unter den Fasanenartigen finden sich Tannenhuhn und

Felsengebirgshuhn, aber auch das Kragenhuhn.

 

Wichtigste Fische sind die Pazifischen Lachse, der

Königslachs (Chinook), der Rot- (Sockeye), der Keta- (Chum) und der Silberlachs

(Coho). Sie ziehen zum Laichen in riesigen Schwärmen die Flüsse aufwärts und

bilden vielerorts die entscheidende Grundlage für die dortigen Ökosysteme.

Jedoch auch hier sind die Zahlen stark rückläufig.

 

Nun aber genug Fakten ;-)


Western BC

Endlich mit 6 Stunden Verspätung kamen wir übernächtigt in

Bella Coola an…

Auf der Fähre wurden wir eine Weile von Delfinen begleitet

und aus der Ferne sahen wir die Wasserfontänen eines Wales der gerade

auftauchte.

In Bella Coola war wegen des vielen Regens der Trail zu den

Hunlen Falls ausgespühlt, daher genossen wir die Aussichten vom «HILL» aus umso

mehr…

Mit einigen zwischen Stops kamen wir einige Tage später

wieder auf der Chilko River Lodge an… es war wie nach Hause zu kommen ;-)

Auf dem Mt. Tulin konnten wir trotz kalten Windes einen

schönen Ausblick geniessen… unser letzter Ausflug mit Manu und Koda…

 

Nach einer Woche verabschiedeten wir uns wieder von Uschle

und Hausi. Wir hatten eine Super Zeit!!!

«RICHTUNG NORDEN» war die Devise…

… weit kamen wir nicht , denn ein weiteres Highlight wartete

bereits östlich von Quesnel.

«Barkerville» und «Bowron Lake Provincial Park ».

Im Park verbrachten wir eine wundervolle Zeit im Kanu… 11

Seen, 12 Portagen.

Insgesamt 117km traumhafte Landschaft und Wildlife.

Mit Toilette und Bärenschliessfächern ausgestatteten

Campings entlang der Ufer, wie auch Feuerholzstellen, blieben keine Wünsche

offen.

 

Die bis dahin grösste Regenbogenforelle (49cm) fingen wir im Isaac Lake.

Einen Elchbullen konnten wir aus dem Kanu beobachten und

Weisskopfseeadler gleiteten über uns.

Einfach herrlich!!!

Barkerville




Bowron Lake Provincial Park



Am Morchuea Lake… traten wir an den Spiegelglatten See heran

und sahen wie sich auf der anderen Seite etwas bewegt… ein Blick durchs

Fernglas verriet uns ,dass es sich um einen Moose handelt.

 

Schnell das Kanu gepackt, paddelten wir zur anderen Seeseite.

Wir konnten sehr nahe ran, da wir Gegenwind hatten. Erst

jetzt sahen wir die 3 Kälber im Hohen Gras… Erst nach einer Gefühlten Ewigkeit

bemerkte die Kuh unsere Anwesenheit und verschwand kurz darauf mit den Kälbern

im Dickicht.

 

Am nächsten Morgen traf ich beim Wasser holen Felix an, der

gerade den Morgen am Ufer genoss.

Bei einem gemeinsamen Kaffee beschlossen wir zusammen weiter

zu ziehen…

 

Wir haben vernommen, dass man in Telegraph Creek ins

Vulkanische Hochplateau vom Mt. Edziza wandern kann.

Nur schon die Fahrt entlang dem Stikine River war athemberaubend!

Der First Nation Chief persönlich fuhr uns über den River

zum Trailhead, nachdem wir die phänomenalen Cinnamon Buns seiner Frau genossen

und unser Zeug zusammengepackt haben.

Ein 33km langer «Weg», über Stock und Stein, brachte uns

(dank GPS) hoch aufs Plateau zum Barkley Lake.

Eigentlich rechneten wir mit insgesamt 3 Tagen…

falsch kalkuliert…

durch die schlechte Wartung des Weges, des langen Anstiegs und

blasen an den Füssen erreichten wir erst nach knapp 2 ½ Tagen den See…

Die grosse Belohnung: Die weit entfernten Vulkane spiegelten sich im glatten,

glasklaren Barkley Lake!

 

Vom Chief haben wir die Bewilligung zum Fischen bekommen… da

wir eher mit knapp Proviant losgezogen sind erhofften wir uns einige Fische…

schon während dem wir unser Camp eingerichtet haben, konnten wir die

Regenbogenforellen an allen Ecken springen sehen.

 

Nicht lange später fingen Felix und ich bereits die ersten 3

Forellen…

Nach einem weiteren Tag am See steigerte sich die Zahl auf

13! Ein Paradies für jeden Hobbyfischer! :-D

Einige präparierten wir dann auch für den Rückweg.

Trotz der einten oder anderen Blase und den

hochgeklappten Zehennagel von Marlis, kamen wir nach 2 Wandertagen heil wieder

in Telegraph Creek an.

Der Cassier Highway führte uns Richtung Norden an die Grenze des Yukon.

 

Mit Amelie und Felix verbrachten wir insgesamt 2 Wochen in

Nord BC und Süd Yukon. In Whitehorse trennten sich dann unsere Wege wieder.

Es war eine suuuuper Zeit! Danke euch! We hope we keep in Touch!!!